Die Wied

                    Allgemeine Infos:     

                        Die Wied ist ein Mittelgebirgsfluss im Westerwald, der von mir

                        auch schon befischt wurde. Hauptfischarten für den Flugangler sind

                        Bachforellen, Regenbogenforellen, Hecht und Barsch. Die Wied ist

                        demzufolge  ein typisches "Mischgewässer". Sie bietet dennoch durch

                        abwechslungsreiche Streckenabschnitte, mit flachen, schnell fließenden

                        Abschnitten und tiefen Gumpen, in denen das Wasser fast steht eine

                        sehr abwechslungsreiche Fischerei. Leider ist der Bestand der Äsche hier

                        als nicht nennenswert zu bezeichnen. Generell scheint auch an der Wied

                        der Kormoran starken Fraßdruck auszuüben und dem Besatz stark

                        zuzusetzen. Für die Wasserqualität der Wied sprechen die Vorkommen von

                        Bachneunaugen etc. und fast aller dem Flugangler bekannten

                        Fischnährtiere wie Steinfliege, Eintagsfliege, Bachflohkrebs, Köcherfliege

                        usw..

 

 

                        Gewässerinfo:

                    

                             Die etwas weniger als 100 Kilometer Lange Wied entspringt bei Linden in

                         einer Höhe von 464 über NN um schließlich bei Neuwied in den Rhein zu

                         münden. Sie ist im Bereich des Oberlaufs ein typischer Mittelgebirgsbach.

                         Im Bereich des Mittellaufes ist das Fischen im grünen Tunnel angesagt.

                         Auch in diesem Bereich ist sie noch schmal. Im Unterlauf ändert

                         sie ihren Charakter etwas und wird zunehmends breiter. Zahlreiche Bäche

                         speisen die Wied.

 

 

 

                         Für Fliegenfischer besonders interessant ist der Bereich von Döttesfeld.

                         Dort ist der Fluss überaus abwechslungsreich und wechselt ständig sein

                         Erscheinungsbild. Am Anfang der Strecke (Einmündung Holzbach)

                         finden wir eine flache Rieselstrecken vor. Vor dem Wehr wird die Wied

                         tiefer und fließt träge dahin. In dem Gumpen vor dem Wehr ist mit Raub-

                         und Weißfisch (Karpfen, Hecht etc.) zu rechnen, während sie einige hundert

                         Meter stromab wieder der Charakter einer Salmonidenstrecke annimmt.

                         Insgesamt ist die Wied vom Erscheinungsbild mit der Möhne zu vergleichen,

                         wobei letztgenannte wohl den besseren Salmonidenbesatz hat. Ansonsten

                         gilt: Die Wied ist ein sehr empfehlenswerter Fluss im Westerwald.

 

 

                         Karteninfos:

 

                         Folgende Ausgabestellen für Tageskarten sind mir bekannt:

 

                         Strecke bei Döttesfeld    

                         Hotel Wiedbachtal

                         Wiedstrasse 14

                         56305 Döttesfeld / WW

                         Tel.: 02685-1060

                         Preis: 10 Euro

                               

                        

 

                   

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