Das Streamerfischen

 

Streamerfischen nennt man die Nassfliegenfischerei mit einem Streamer.

Häufig findet man sich in Situationen wieder, wo der Zielfisch aufgrund reicher Vorkommen an Jung- und Kleinfischen keine Insekten oder Insektenlarven mehr aufnimmt.

Große Bach- und Regenbogenforellen und natürlich andere Räuber wie Hecht, Barsch, Zander, Meerforelle und Lachs sind typische Zielfische für das Streamern.

Das Gerät zum Streamerfischen muss entsprechend der Größe und des Gewichtes vom Köder gewählt sein. Es fängt an bei einer ca. 2,70 Meter langen Gerte mit passender Rolle und Schnur in der AFTMA Klasse 6 oder  7 für das Forellenfischen am Bach oder im Fluß an und geht hin bis zur Zweihandrute in den höchsten Wurfklassen für die Angelei auf Hecht, Lachs und Meerforellen.

Man verwendet vorzugsweise Sinktip- und Sinkschnüre bis hin zur Klasse 15 ( für das schwere Flugangeln im Meer ).

Ein Streamer imitiert Beutefische oder Kleinsäuger und sollte immer aktiv

geführt werden um den Fisch zum Anbiss zu reizen. Den Biss spürt man als

heftigen Ruck mit der Schnurhand. Obwohl der Fisch sich meist schon selbst gehakt hat ist ein Anhieb umgehend durchzuführen.

 

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